2024/2025

Tiefgehende Eindrücke nach Dachau Exkursion
Auch in diesem Jahr sind einige Schüler der RSO zur Gedenkstätte Dachau gefahren. In der langen Busfahrt danach haben sie ihre Eindrücke geteilt. So werden Louis Spohn (10b) die Verhältnisse in den Baracken und im Bunker in Erinnerung bleiben.
Seine Klassenkameradin Luana Milazzo stellt sich nach dem Betrachten der abgemagerten Opfer die Frage wie Menschen zu solchen Gräueltaten fähig sein konnten. Paulina Bocher und Matilda Volar aus der Klasse 9b fanden die Gaskammern besonders eindrücklich und ihre Klassenkameradin Olivia Kehrer äußerte, dass sie besonders die Bilder der gestapelten Leichen schockiert hätten und sie die schiere Masse der Opfer, die dort im Krematorium verbrannt wurden bedrückt hätte.
Viola Laicher und Nele Gleixner finden es unvorstellbar, dass es dazu kommen konnte. Kira Burgstahler (9b) war es besonders bewusst, dass sie auf demselben Boden steht und läuft auf dem Menschen 80 Jahre zuvor so unfassbares Leid erfahren haben. Anna Uebel (9b) fand es schrecklich, dass Menschen in den Baracken keinerlei Privatsphäre hatten und sich voreinander Entkleiden und auf die Toilette gehen mussten. Béla Lang (9b) ist davon überzeugt, dass es ihm in Erinnerung bleiben wird, wie respektlos selbst mit den Leichen der Opfer umgegangen wurde.
Mia Arndt und Lena Erhard (beide 10b) fassen die Eindrücke zusammen: „Der Nationalsozialismus war grauenvoll, so etwas darf nie wieder passieren!“ Auch ihre Klassenkameraden Joss Wassermann und Manel Vincente-Lumpe schließen sich an: „Es war gut, dass wir die Geschichte beleuchtet haben.“
(Sc)