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2021/2022

Juniorwahl an der RSO

Direktmandat, Zweitstimme, Urne, Überhandmandat – durch den Dschungel an Begriffen rund um das Thema „Bundestagswahl“ muss man sich erst mal zurechtfinden. Da kommt das bundesweite Projekt „ Juniorwahl“ wie gerufen. Ganz handlungsorientiert wird da erlebbar, was es heißt, in der Demokratie mitzuentscheiden. An der RSO waren am Wahldienstag, 21.09.2021 alle Neunt – und Zehntklässler dazu aufgerufen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Im Vorfeld ging jedem Wahlberechtigten ganz authentisch eine Wahlbenachrichtungen zu und auch die Stimmzettel entsprachen denen der tatsächlichen Wahl in ihrem Wahlkreis. Im Aufenthaltsraum duften sie diese nach Kontrolle ihrer Berechtigungen durch die Wahlhelfer der 9a entgegennehmen und in einer eigens dafür aufgebauten Wahlkabine ihr Kreuzchen machen. Im Vorfeld haben sich die Schüler über ihre Wahlentscheidung informiert. So erzählt zum Beispiel Louisa Dlouhy aus der 10a, dass sie den Wahl-o-mat der Bundeszentrale für politische Bildung gemacht habe. Ihre Freundin Valerie Bloch meint, dass bei ihr zu Hause im Vorfeld der Wahl über Politik gesprochen wird und sie das sicherlich auch beeinflusse. Julia Layer sagt: „Auch die Wahlplakate, die überall aushängen sorgen dafür, dass ich einzelne Kandidaten sympathisch oder weniger sympathisch finde.“ Christian Plappert gibt zu: „Ich werde meine Entscheidung erst in der Wahlkabine treffen, aber wahrscheinlich werde ich wähle wie meine Eltern.“ Nachdem die Urnen entleert und ausgeteilt waren, stand das jeweilige Klassen- und Schulergebnis fest. Nun wird es noch online auf das Portal der Juniorwahl übermittelt, so dass dann das Gesamtergebnis der bundesweit rund 2000 teilnehmenden Schulen festgestellt werden kann. „Mir hat es viel Spaß gemacht, Wahlleiter zu sein und ich denke, es war gut, das alles mal zu erleben. Man fühlt richtig erwachsen.“ so Lukas Dengel.

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